Der „Chillesteig“ ist seit jeher die prominenteste aller Höngger Reblagen, wobei die reformierte Kirche und der Rebberg eine visuelle Einheit bilden, welche als Höngger Wahrzeichen das Dorf nach aussen quasi symbolhaft und vom Limmattal her weithin sichtbar repräsentiert.
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Rebberg Chillesteig
Rebfläche 3.2 ha
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5 - Hönggs prominenteste Reblage
vom Limmattal her weithin sichtbar
Über Jahrhunderte war der Hang zwischen dem Dorf und der Limmat vollständig mit Reben bepflanzt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts musste in Höngg die Weinproduktion an fast allen Reblagen wegen der seit 1886 grassierenden Reblaus-Epidemie und des Aufkommens des „falschen Mehltaus“ bis auf ca 2.5 ha (Stand 1960) vollständig aufgegeben werden; 1942 wurden die letzten Rebstöcke am Höngger „Chillehügel“ gerodet.
Erst 1968 wurde der prominente Rebberg am Chillesteig auf Initiative von Heinrich Zweifel (Zweifel Weine) als erste der Höngger Reblagen wieder mit Reben bestockt:
Jahr der Rekultivierung:
1969
Gesamt-Rebfläche heute:
3.2 ha / 32‘000 m2
Eigentümerin heute:
Grün Stadt Zürich
Bewirtschaftung heute:
Gutsbetrieb Juchhof der Stadt Zürich
Kelterung und Ausbau:
Gasser Weinkellerei AG, Ellikon an der Thur / ZH
Angebaute Sorten:
Rot:
Blauburgunder, Divico, Prior
Weiss:
Pinot Gris, Räuschling, Riesling x Silvaner,
2023 wurden neu gepflanzt: Sauvitage und Muscaris
Schaumwein:
Züri Perle
siehe auch Rebhüsli Chillesteig
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