Reben müssen das ganze Jahr hindurch sehr arbeitsintensiv gehegt und gepflegt werden. Bei einer modernen mechanisierten Produktionsweise entspricht der jährliche Aufwand pro Hektare ca. 550 Arbeitsstunden, bei traditionellem Stickelanbau ca. 1200 Arbeitsstunden.
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Der Rebberg im Frankental
Rebfläche 1.9 ha
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Das Rebjahr
Über Jahrhunderte war der Hang zwischen dem Dorf und der Limmat vollständig mit Reben bepflanzt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts musste in Höngg die Weinproduktion an fast allen Reblagen wegen der seit 1886 grassierenden Reblaus-Epidemie und des Aufkommens des „falschen Mehltaus“ bis auf ca 2.5 ha (Stand 1960) vollständig aufgegeben werden; 1942 wurden die letzten Rebstöcke am Höngger „Chillehügel“ gerodet.
Erst 1968 wurde der prominente Rebberg am Chillesteig auf Initiative von Heinrich Zweifel (Zweifel Weine) als erste der Höngger Reblagen wieder mit Reben bestockt:
Rebfläche 2012:
1.9 ha / 19 280 m2
Eigentümer, Bewirtschaftung, Ausbau und Lagerung:
Daniel & Zarina Wegmann, Wein- und Obsthaus, Höngg
Kelterung:
Zweifel 1898, Höngg
Wichtigste angebaute Sorten:
Pinot Noir
Gamaret
Riesling-Silvaner
Pinot Gris
Sauvignier gris
Weine:
Pinot Noir: Rosé, Symphonie, Höngger Bijoux Vin Mousseux
Gamaret
Riesling-Silvaner
Le Gris
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